Die LFK ist die Medienanstalt für Baden-Württemberg. Sie lizenziert und beaufsichtigt den privaten Rundfunk, weist Übertragungskapazitäten zu und entwickelt und fördert eine vielfältige Medienlandschaft. Sie setzt sich für Meinungsfreiheit und -vielfalt ein, gerade auch auf digitalen Verbreitungswegen, Telemedien und Social Media. Die LFK ist außerdem zuständig für den Jugendmedienschutz und die Vermittlung von Medienkompetenz. Hierzu engagiert sie sich in zahlreichen Projekten und bietet Aus- und Fortbildungsmaßnahmen an.
Kontinuität an der Spitze
Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten bestätigt Dr. Wolfgang Kreißig für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden
Die Gesamtkonferenz der Medienanstalten (GK) wählt den aktuellen Vorsitzenden Dr. Wolfgang Kreißig, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), für weitere zwei Jahre an die Spitze der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK).
Baden-Württemberg mit aktiver Rolle
LFK-Präsident Dr. Wolfgang Kreißig hat den Vorsitz der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) bereits seit dem 01.01.2020 inne, zuvor war er Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Gratulation zur Wahl äußert daher auch Dr. Wolfgang Epp, Vorsitzender des Medienrates der LFK. „Dr. Kreißig steht nicht nur für eine starke und vielfältige lokale und regionale Medienlandschaft in Baden-Württemberg, sondern gestaltet unsere Medienlandschaft bundesweit aktiv mit“, so Dr. Wolfgang Epp. „Angesichts der Herausforderungen, die der Medienstaatsvertrag mit sich bringt, ist es ein entscheidender Vorteil, den Vorsitz weiterhin so kompetent und erfahren besetzt zu wissen. Die Medienpolitik braucht diese starke Stimme aus Baden-Württemberg.“
Umsetzung des Medienstaatsvertrags weiter vorantreiben
Der Medienstaatsvertrag hat wesentliche Neuerungen für die Regulierungsaufgaben der Landesmedienanstalten mit sich gebracht, indem er unter anderem Regelungen für Medienintermediäre und journalistisch-redaktionelle Telemedien eingeführt hat. Er ist seit etwas über einem Jahr in Kraft und mit der Verabschiedung der konkretisierenden Satzungen und der Anpassung der Aufsichtsstrukturen haben die Landesmedienanstalten wichtige Meilensteine für die praktische Umsetzung abgeschlossen. „Dennoch bleibt viel zu tun“, sagt Dr. Wolfgang Kreißig. „Ich freue mich über die Wahl und das Vertrauen, das die Gemeinschaft in den von uns eingeschlagenen Zukunftskurs setzt.“
Dominik Rudolph
Landesanstalt für Kommunikation
Pressesprecher
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